Unsere Jobporträts

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Kreiere neue spannende Projekte mit unserem Team. Egal ob du Organisations-Talent, Tech-Nerd, VFX Artist oder Postproduction-Pro bist – wir freuen uns auf deine Bewerbung.

Zu den Jobs

Wir stellen uns vor.

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Bild

Unsere Grafikerin und VFX Artist Tanja

Tanja entwirft nach Rücksprache mit den kreativen Gewerken der Produktion für unsere Fiction Projekte die Titel. Zu den Titeln gehören neben dem Namen des Projekts auch die Credits der Schauspieler*innen und Gewerke. Tanja arbeitet hauptsächlich mit Adobe Photoshop und After Effects. Als VFX Artist erstellt Tanja Visual Effects und Retuschen. Bei den Retuschen werden hauptsächlich Kennzeichen, Sicherungsseile und Markenlogos entfernt. Am Ende darf nicht erkennbar sein, dass nachträglich etwas bearbeitet wurde. Aber auch wenn für interne Zwecke Grafikdateien entworfen werden müssen, steht Tanja immer tatkräftig zur Seite.

Und hier noch zwei Fragen an Tanja:

Was liebst du am meisten an deinem Job? „Jeden Tag kann man kreativ arbeiten. Ob in der Titel-Gestaltung von neuen Filmen und Serien oder auch bei VFX. Gewitterwolken und Regen in eine Landschaft setzen, Feuer und Rauch, wenn ein Gebäude brennen soll oder Blaulicht auf einen fahrenden Polizeiwagen tracken. Ich bin erst zufrieden, wenn es so realistisch wie möglich aussieht.“

Welche Fähigkeiten muss man für deinen Job mitbringen? „Bei meiner Arbeit muss man viel Fantasie und Vorstellungsvermögen haben, damit die Umsetzung der VFX den Wünschen der Kund*innen entsprechen. Bei einem Titelentwurf sollte man ein Gespür für das Design und die richtige Schrift haben, um einfühlsam mit Regie und Produzent*innen zum besten Ergebnis für den Film zu kommen.“

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Projektmanagement

Unsere Inhouse Producerin Nicole

Nicole ist eine unserer vier Inhouse Producer*innen. Sie ist erste Ansprechpartnerin, wenn es um Termine geht. Bei ihr laufen viele Kundenanfragen und die Rückmeldungen der internen Mitarbeiter*innen zusammen. Nicole betreut einen Teil unserer Spielfilme und Serien und weiß immer, in welchem Status sich jedes ihrer Projekte befindet. Bei Terminverschiebungen plant Nicole Abläufe und Ressourcen so um, dass wir weiterhin alles rechtzeitig ausliefern können. Um alles einordnen zu können, hat Nicole auch einen Gesamtüberblick über alle anderen Projekte. Organisationstalent und technisches Verständnis sind daher die Key Fähigkeiten unserer Inhouse Producer*innen.

Und hier noch zwei Fragen an Nicole:

Wie managst du deine ganzen Projekte? „Neben einer guten Struktur, ist es extrem wichtig das Timing mit allen mitwirkenden Kolleg*innen zu kommunizieren und sich regelmäßig auszutauschen.“

Was ist die größte Herausforderung in deinem Job? „Die größte Herausforderung ist es durch kurzfristige Personal- und Terminverschiebungen immer wieder neu planen zu müssen und gleichzeitig allen Wünschen der Kolleg*innen und Kunden*innen gerecht zu werden.“

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Bild

Er sieht wenig Tageslicht - unser Colorist Augusto

Augusto ist bei uns für die Farben im Bild verantwortlich. Er ist Colorist und gestaltet somit den Look seiner Projekte. In Absprache mit Kamera und Regie macht er die Bilder mal wärmer, mal kälter, mal heller, mal dunkler. In den meisten Fällen macht Augusto die sogenannte Vorkorrektur alleine, beim Final Grading kommen Regie oder Kamera dazu. Neben Doku Projekten arbeitet er vor allem an seriellen Formaten. Viel Tageslicht bekommt Augusto nicht zu sehen. Seine Grading Suite ist komplett abgedunkelt, damit er die echten Farben erkennen kann. Da bei den Sendern und Streaming Dienstleistern viele technische Normen eingehalten werden müssen, braucht er neben einer kreativen Ader auch ein großes technisches Verständnis.

Und hier noch zwei Fragen an Augusto:

Nach welchen Kriterien erstellst du den Look deiner Projekte? „Um den Look meiner Projekte als Colorist zu gestalten, berücksichtige ich Erzählung, Emotion, visuellen Stil, Konsistenz, Symbolik und den Kommentar der Kameraleute. Mein Ziel ist es, die Geschichte zu ergänzen und durch Farben Emotionen hervorzurufen.“

Was würdest du in Zukunft gerne mal graden? „In Zukunft möchte ich meine Fähigkeiten als Colorist weiter ausbauen und an einer Vielzahl von Projekten arbeiten, von Spielfilmen bis hin zu historischen Filmen und Serien. Außerdem würde ich gerne neue visuelle Stile und Techniken erforschen, um meine Karriere weiterzuentwickeln und einen wichtigen Beitrag zur audiovisuellen Industrie zu leisten.“

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Film & Archiv

Lenny aus unserem Film- und Archiv Mastering

Ohne ihn würden die historischen Filme und Serien nicht fertig werden. Denn Lenny macht den letzten Step in unserer Bearbeitung. Er fügt das gegradete Bild und den restaurierten Ton zusammen und erstellt dann die finalen Files, die wir an unsere Kund*innen ausliefern. Vor allem für den BR kommen hier mehrere tausend Files jährlich zusammen. Lenny muss sehr konzentriert arbeiten, damit alle Files mit den korrekten Spezifikationen und Anforderungen gemastert werden. Sein Job erfordert höchstes technisches Verständnis. Egal ob DCP, ProRes, IMF oder XAVCIntra, SDR und HDR, HD oder 4K – Lenny kann alles exportieren.

Und hier noch zwei Fragen an Lenny:

Was ist das Spannendste an deinem Job? „Für mich ist es immer wieder faszinierend und spannend, die historischen Filmprojekte begleiten und ihre Entwicklung bis zum fertigen Datenmaster mitverfolgen zu dürfen. Dank unseres hochaufgelösten Scans können wir z.B. sehr viele Details des historischen 16mm- oder 35mm-Filmmaterials digital abbilden und das Material während mehrerer Arbeitsschritte veredeln. Somit ist es nun möglich, Filme aus der Filmgeschichte nicht nur auf dem neuesten technischen Stand im Kino zu zeigen, sondern auch mit ungewohntem Glanz in HDR präsentieren zu können. Erst im direkten Vergleich von Originalscan zum restaurierten digitalen Master wird einem vor Augen geführt, welche technischen Möglichkeiten wir derzeit besitzen, historische Filme nach Kundenwünschen umzusetzen.“

Wie schaffst du es bei so vielen Projekten den Überblick zu behalten? „Ich arbeite systematisch und geordnet mit einer klaren Vorgabe. Bereits vor Projektbeginn steht der Workflow, damit während der Bearbeitung kein digitales Durcheinander herrscht. Über die Jahre entwickeln sich Strategien immer weiter, bis man an einem Punkt angelangt ist, Automatisierungen einführen zu können. Starkes Arbeitsaufkommen und Zeitdruck sind dann nicht mehr entscheidende Faktoren unruhig zu werden, da die Routine und das Wissen über Arbeitsvorgänge die Verlässlichkeit, Sicherheit und Richtigkeit bringen.“

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Projektmanagement

Robert unser Filmretter

Robert ist Projektleiter für unseren Film- und Archivbereich. Er ist erster Ansprechpartner für unsere Kund*innen, wenn es um historisches Filmmaterial geht. Wir restaurieren, scannen und mastern alte Filmrollen, die teilweise in Kellern aufgefunden werden. Unser größtes Projekt ist die Digitalisierung des Archivs vom Bayerischen Rundfunk. Robert behält den Überblick und optimiert immer wieder Workflows, damit wir besonders effizient und qualitativ hochwertig das Material der Nachwelt bereitstellen können. Ein großer Teil ist auch die digitale und manuelle Restauration des Films. Hier bespricht Robert mit den Kund*innen individuell wie wir vorgehen sollen. Bei neuen Projektanfragen erstellt er die Angebote und macht die Abrechnungen für seine Archivprojekte.

Und hier noch zwei Fragen an Robert:

Was ist die größte Herausforderung an deinem Job? „Die Verbindung zwischen IT-basierten und analogen Themen ist sehr spannend. Es geht immer darum, die bestehenden Kundenanforderungen, Mitarbeiter*innen und vorhandene technische Möglichkeiten innerhalb eines Budgets zu einem guten Workflow, sprich Ergebnis zu vereinen. Die größte Herausforderung scheint mir aktuell aber der fehlende Nachwuchs zu sein. Für die nächsten 5 Jahre sind wir gut aufgestellt und versuchen jetzt schon über Ausbildung und Quereinstieg den Bereich langfristig zu stärken.“

Wie siehst du die Zukunft für den Bereich des Filmscans? „Ich sehe zuversichtlich in die Zukunft, insbesondere was den Bereich des Filmscans angeht. Es gibt so viele Filme und Archive mit analogen Filmen, die digitalisiert werden sollen. Die Stiftungen machen sehr gute Arbeit und dank der FFA-Förderungen ist der Bereich zumindest für die nächsten Jahre aus meiner Sicht auch finanziell gut aufgestellt.“

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Ton

Unser erfahrener Mischtonmeister Matthias

Matthias ist seit 37 Jahren Mischtonmeister in unserer Firma und somit einer der erfahrensten Kolleg*innen in diesem Bereich. Erst in der Mischung entsteht die Lebendigkeit im Ton. Neben technischem Verständnis ist für diesen Job sehr viel Kreativität gefragt. Matthias muss mit viel Sensibilität und Feinfühligkeit den Dialog, die Vertonung und die Musik ins richtige Lautstärkeverhältnis bringen. Erst dann entsteht auch auf der Tonebene ein dynamischer Film. Und wenn Matthias mal Sounds, Dialoge oder kleine Musiken fehlen, greift er auch gerne mal selbst zum Mikrofon oder Instrument, zum Beispiel dem Piano oder der SAZ. Am Ende einer Mischung gibt es eine Mischungsabnahme, in der unsere Kund*innen dann den finalen Sound abnehmen. Matthias macht aber nicht nur die Tonmischung, sondern auch Dialogschnitt und Sound Design für diverse Projekte.

Und hier noch zwei Fragen an Matthias:

Was liebst du an deinem Job? „Die Vielfältigkeit. Es macht Spaß, sich immer wieder aufs Neue in die unterschiedlichsten Gefühlswelten der Filme hinein zu denken, um sie dann auf der Tonebene zu gestalten. Und dabei die Balance technisch, aber auch ästhetisch, herzustellen.“

Was muss man als Mischtonmeister*in mitbringen? „Kreativität, Musikalität, technisches Know How. Da hilft ein abgeschlossenes Studium. Und noch ein kleiner Tipp: immer die Ohren offenhalten.“

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Bild

„Studio Hamburg Postproduction“ goes Berlin – unsere Inhouse Producerin Annekatrin

Annekatrin ist Inhouse Producerin in unserer Berliner Niederlassung, die aus 10 Avid Suiten, 2 Resolve Plätzen und einer Dolby Vision fähigen Grading Suite besteht. Annekatrin ist für die Disposition der Schnittassistent*innen, Mustercolorist*innen und Avid Suiten verantwortlich. Vor allem in den Hochphasen ist es oftmals ein „Tetris-Spiel“, alle Projekte unterzubekommen. Dann werden vor allem ungeplante Projektverschiebungen zur Herausforderung. Annekatrin ist die Schnittstelle zwischen unserer Berliner Niederlassung und dem Haupthaus in Hamburg. Sie betreut alle Kund*innen, die in Berlin vor Ort sind. Zusätzlich springt Annekatrin auch mal flexibel als Schnittassistentin ein. Dann müssen Muster angelegt, Abnahmen vorbereitet, Exporte erstellt und Schnittplätze vorbereitet werden.

Und hier noch zwei Fragen an Annekatrin:

Was macht die Niederlassung in Berlin aus? „Ich würde sagen die stetige Flexibilität. Die unterschiedlichen Anforderungen der Projekte führen immer wieder dazu, dass wir uns anpassen. So wird aus der Grading Suite auch oft ein großer Abnahmeraum, aus einer Avid Suite ein zusätzlicher Resolve Platz oder eben auch ein Platz um Mischungen via Streaming aus Hamburg abzunehmen. Ob Kostümbüro, Remote Schnitt von zu Hause oder sogar von den Malediven, bisher haben wir immer Lösungen gefunden.“

Wie würdest du deinen Job in zwei Sätzen beschreiben? „Neben dem häufigen Puzzel Spiel alle angefragten Projekte gut bei uns einzuplanen, ist es meine Hauptaufgabe, dafür zu sorgen, dass sowohl unserer Mitarbeiter*innen, als auch alle Kund*innen bestmöglich arbeiten können. Dazu gehört vor allem immer, unsere Möglichkeiten und die individuellen Wünsche im Blick zu behalten und gut abzuwägen.“

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von unserer Auszubildenden zur erfahrenen Schnittassistentin - Anna-Lena

Anna-Lena hat vor knapp zwei Jahren ihre Ausbildung bei uns erfolgreich abgeschlossen und arbeitet seitdem als Schnittassistentin. Sie hat für viele Projekte die Assistenz am Avid und in Adobe Premiere übernommen. Dazu gehört das Einladen des Materials, das synchrone Anlegen der Tonspuren und das Vorbereiten für die Editor*innen. Aber auch im Schnitt konnte Anna-Lena bereits Fuß fassen. So hat sie die Quizshows „Gefragt Gejagt“ und „Wer weiß denn sowas?“ geschnitten und Einspieler für Dokus vorbereitet. Wir freuen uns auf den weiteren Weg von Anna-Lena und sind stolz, dass wir sie in ihrer beruflichen Karriere unterstützen können. Für uns ist es wahnsinnig wichtig, unseren Azubis auch nach der Ausbildung eine Weiterbeschäftigung anbieten zu können.

Und hier noch zwei Fragen an Anna-Lena:

Warum hat dich unsere Ausbildung gut auf deine jetzige Arbeit vorbereitet? „Ich habe während meiner Ausbildung schon überwiegend im Schnitt gearbeitet. Dort habe ich als Schnittassistentin diverse Projekte betreut und durfte auch einfach mal Sachen ausprobieren und Probeschnitte machen. Dadurch habe ich schon viele verschiedene Projekte und Personen, mit den unterschiedlichsten Problemen in diesem Beruf kennengelernt. Ich konnte einiges an Erfahrung sammeln und wusste, was in dem Job auf mich zukommt.“

Was stellst du dir für deinen Job in der Zukunft vor? „Im Schnittbereich möchte ich auf jeden Fall bleiben. Gerade bin ich aber noch offen, in welche Richtung es mich führen wird. Fiktion, Doku oder Show, kann ich mir alles vorstellen. Ich möchte Spaß an meinem Job haben und wenn es abwechslungsreich ist, würde ich mich freuen. Ansonsten probiere ich gerne alles aus.“

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Projektmanagement

Torsten und der Broadcast Bereich

Torsten ist erfahrener Projektleiter für unseren Broadcast Bereich. Er betreut die Fernsehproduktionen, für die wir die Produktionstechnik betreiben und die Sendeabwicklung verantworten. Wir sind Dienstleister, wenn es um personelle Angelegenheiten und technische Peripherie rund um eine Fernsehproduktion geht. Zu den Kund*innen zählen u.a. das Regionalfenster für Hamburg/Schleswig-Holstein und Niedersachsen/Bremen der täglichen SAT.1 Nachrichten und der TV Sender Hamburg 1. Torsten ist erster Ansprechpartner, wenn individuelle Leistungen abgestimmt werden und neue Workflows angepasst werden müssen. Bei Besonderheiten und Anpassungen ist Torsten auch in die technische Betreuung involviert. Aber auch die Rechnungsstellung und die Kostenüberwachung zählen zu seinem Aufgabenbereich.

Und hier noch zwei Fragen an Torsten:

Wie hat sich dein Job über die Jahre verändert? „In den ersten Jahren bestand der Job als Projektleiter darin, die Abteilung Sendeabwicklung zu leiten, Technik- und Personal-Leistungen den Kund*innen zu vermieten. Heute ist noch dazugekommen, Komplett- oder Teillösungen nach technischen Anforderungen und Budgets direkt mit den Kund*innen zu planen und zu realisieren.“

Was würdest du allen Berufseinsteigern mit auf den Weg gehen? „Sich ein breites technisches Wissen aneignen und immer über den Tellerrand schauen. Zu dem Job gehört auch sehr viel Peripherie, sei es Beleuchtung, Studiobau oder technische Möblierung, auch dort sollte man ein gewisses Grundwissen haben. Ein gutes Netz in der Branche aufbauen.“

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Ton

Unser Azubi Fiete

Fiete ist einer unserer „Mediengestalter Bild und Ton“ Azubis im dritten Lehrjahr. Als Auszubildender kommt er in der gesamten Firma herum und lernt alle Bereiche der Postproduction kennen. Fiete hat sich als Wahlqualifikation für das Thema Sound Design durchführen entschieden und wird somit hier detaillierter ausgebildet. Wir sind stolz das Fiete bereits bei einigen Serien selbst das Sound Design erstellen konnte. Einen typischen Tagesablauf hat er nicht. So unterstützt Fiete auch in der Schnittassistenz und den Abnahmen. Neben dem Einsatz bei uns in der Firma sind aber auch die Berufsschulblöcke enorm wichtig, in denen weitere berufsspezifische Inhalte gelehrt werden. Wir sind froh, Azubis wie Fiete in unserem Team zu haben und unser Wissen weiterzugeben, sodass aus ehemaligen Azubis später Kolleg*innen werden.

Und hier noch zwei Fragen an Fiete:

Wieso hast du dich für diese Ausbildung entschieden? „Da Musik schon im Kindesalter für mich eine große Rolle gespielt hat, war spätestens nach meinem ersten Praktikum in einem Tonstudio klar, dass ich in der Zukunft mit meinen Ohren arbeiten möchte. Für die Ausbildung des Mediengestalter Bild und Ton habe ich mich entschieden, da ich es faszinierend finde, wie das Zusammenspiel von Bild und Ton ein schönes Erlebnis erschafft. Neben der lehrreichen Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Gewerken, sprach mich die praxisnahe Arbeit am Film sehr an.“

Was würdest du allen neuen Azubis mit auf den Weg geben? „In meinen ersten Ausbildungsjahren lernte ich schnell, dass das Mitbringen von neuen Ideen, technisch sowie gestalterisch, einige Aufgaben spannend und abwechslungsreich gestalten kann. Darüber hinaus ist eine Aufgeschlossenheit super wichtig, um Neues zu lernen. Und als letzten und vielleicht schönsten Punkt darf natürlich die Freude am gemeinsamen Arbeiten an großen und kleinen Projekten nicht fehlen.“

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Der Diamant und Christoph

Christoph schöpft mittlerweile aus fast 20 Jahren Erfahrung in der Digitalen Filmrestauration am „Diamant System“ der Firma „HS-Art“. Er hat bereits mehrere hundert Kino- und Fernsehfilme, Serien und Dokumentationen für uns bearbeitet und sie für die digitale Welt in höchst möglicher Qualität aufwendig restauriert. Von Anfang an brachte er sich bei der Entwicklung der Restaurationssoftware ein. Das Ziel der Digitalen Restauration ist es, Fehler wie z.B. unruhige Bildstände, Filmrisse, Schmutz sowie Helligkeits- und Farbschwankungen zu beseitigen bzw. zu mildern, ohne den ursprünglichen Look des Filmes zu verändern. Neben der Restauration von historischem Filmmaterial ist Christoph häufig auch letzte Instanz für Neuproduktionen, sodass der ein oder andere Drehtag durch ihn gerettet werden konnte.

Und hier noch zwei Fragen an Christoph:

Welches war dein interessantestes Projekt, das du bisher restauriert hast? „Das ist bei der Menge an Filmen tatsächlich schwer zu sagen. Die Restauration von Kinofilmen wie z.B. „Das kalte Herz“, „Der kleine Muck“, „Der Tiger von Eschnapur“, 15 „Schimanski Tatorte“ und diverse wertvolle Dokumentarfilme fallen mir jetzt spontan ein, allerdings ist das nur ein winziger Bruchteil.“

Was gibt es Neues in der Digitalen Restauration? „Die Software hat sich in den vielen Jahren geändert, sie ist effektiver und deutlich genauer geworden. Künftig wird das Thema KI immer wichtiger. Ein neues Tool ist der „Diamant Colorizer“. Ich teste ihn derzeit. Mit dieser Software ist es möglich schwarz/weiß Material mit sehr real wirkendem Ergebnis zu kolorieren. Es ist schon fantastisch, wenn man am Ende den Film in realistischen Farben betrachten kann.“

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von der Schnittassistentin zur erfolgreichen Editorin - unsere Julia

Julia hat vor vielen Jahren als Schnittassistentin bei uns angefangen und somit etliche Serien in der Assistenz betreut. Der Einstieg in den Schnitt begann mit Trailern und Vorschnitten, bis Julia dann 2019 mit „Neues aus Büttenwarder“ ihre erste Serie eigenverantwortlich schneiden durfte. Seitdem hat Julia viele Folgen der Erfolgsserien „Notruf Hafenkante“ und „Tiere bis unters Dach“ geschnitten. Und im Sommer 2020 kam sogar direkt mit „Die Kanzlei – Reif für die Insel“ der erste Spielfilm dazu. Aktuell schneidet Julia den Kieler Tatort. Der Schnitt aller Serien und Filme unterteilt sich in den drehbegleitenden Rohschnitt und den Feinschnitt. Den Rohschnitt macht Julia alleine in unserer Avid Suite, der Feinschnitt wird von der Regie begleitet. Für den Schnitt einer 45 minütigen Folge benötigt Julia ca. 13 Tage. Wir freuen uns und sind wahnsinnig stolz, dass Julia sich bei uns weiterentwickeln konnte und nun ihrem Traumjob nachgehen kann.

Und hier noch zwei Fragen an Julia:

Was würdest du angehenden Editor*innen mit auf den Weg geben? „Üben, üben, üben. Nutze jede Gelegenheit, um selber zu schneiden. Schau dir Arbeiten von anderen Editor*innen an und lerne von Ihnen. Schneiden ist zum einen viel Gefühl und zum anderen viel Übung. Dran bleiben und nicht aufgeben. Irgendwann zahlt es sich aus und du sitzt selbst am Drücker.“

Warum liebst du deinen Job als Editorin so? „Im Schnitt führt man zusammen, was zusammengehört. Ich liebe es zu sehen wie sich eine Geschichte entwickelt, wenn man an ihr arbeitet. Gerade im Feinschnitt passiert es oft, dass die Story einen ganz neuen Drive bekommt. Eine Richtung, die im Drehbuch vielleicht gar nicht vorgesehen war. Es ist immer sehr viel Arbeit. Aber sie lohnt sich jedes Mal. Außerdem arbeite ich in einem tollen Team, das mich immer unterstützt und mir die Möglichkeit gibt mich weiterzuentwickeln und meinen Weg zu gehen.““

 

 

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Eine farbige Angelegenheit – Wie unser Colorist Henning die Bilder schöner macht

Unser Colorist Henning hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im Colorgrading und schon so viele Serien, Blockbuster, Kinofilme und Dokus gegradet, dass er sie gar nicht mehr zählen kann. Im Grading laufen alle Fäden der kreativen Bildbearbeitung zusammen. Hier werden die Farben und Helligkeiten gestaltet und somit auch der Look, meist in Absprache mit Kamera und Regie, bestimmt. So können die Bilder mal rötlicher, mal blauer, mal heller und mal dunkler sein. Henning arbeitet in einer komplett abgedunkelten Suite und hat einen speziellen Monitor, damit er die „echten“ Farben sieht. Hinter seinem Monitor befindet sich eine Tageslichtquelle, damit seine Augen immer einen neutralen Bezug haben. Eine spannende Arbeit also und wir dürfen uns auf viele weitere Projekte freuen, die Henning uns verschönert.

Und hier noch zwei Fragen an Henning:

Welches ist beim Colorgrading die größte Herausforderung für dich? „Das variiert sehr von Projekt zu Projekt. Mal sind es die unterschiedlichen Meinungen und Wahrnehmungen die zu einem Ergebnis führen sollen, mal ist es die Komplexität eines Filmes – oder es ist wie in vielen anderen Gewerken auch, der Faktor Zeit.“

Wie bist du Colorist geworden? „Durch die Arbeit im Bildschnitt und in der Telecine. Den Spaß daran Filme final mitzugestalten, habe ich dort entdeckt. Im Colorgrading arbeitet man direkt mit den Filmschaffenden, das fand ich sehr spannend.“

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Peter und die DVDs

Peter arbeitet seit mehreren Jahren als Authoring Artist bei uns. Er entwirft Menüs und programmiert DVDs und Blurays, damit wir zu Hause bei einem Kinoabend auch schön unseren Film starten können. Je nachdem, was unsere Kund*innen wünschen, erstellt Peter interaktive Menüs. Mal soll es bunt und mit Bewegtbild sein, mal eher sehr schlicht. Peter hat in der Regel freie Hand und kann seinen kreativen Ideen freien Lauf lassen. Um das Design zu entwerfen arbeitet er mit „Photoshop“, Animationen macht er mit „Premiere“ und „After Effects“. Die Programmierung schlussendlich erfolgt mit „Scenarist“. Für den Entwurf eines Menüs hat er durchschnittlich nur einen Tag Zeit, bei eiligen Projekten wird die Zeit auch gerne mal halbiert, für die Programmierung einen weiteren. Insgesamt erstellt er etwa drei bis fünf DVDs pro Woche, dabei sind sowohl Serien als auch Spiel- und Kinofilme aller Zeit-Epochen. Das älteste Projekt war von 1920.

Und hier noch zwei Fragen an Peter:

Wie hast du deinen Job erlernt? „Ich bin der klassischer Quereinsteiger. Ich habe an der Brighton University Illustration studiert und dann in Deutschland eine Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print nachgeholt. Diese gab mir das Rüstzeug für meine Kariere als Grafikdesigner. Ich habe bei der Postproduction sofort mit Menüs angefangen und nach kurzer Zeit begann ich Scenarist zu erlernen. Nach ein bis zwei Monaten konnte ich selbstständig DVDs erstellen, die erste Bluray kam vier Monate später. Es war viel Arbeit, aber es hat sich durchaus gelohnt.“

Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß? „Mir gefällt insbesondere die Kombination aus technischem und kreativen Arbeiten. Ein schönes Menü ist wie ein Rahmen für den Film. Es erhöht die Vorfreude und macht das gesamte Filmerlebnis wertiger. Ich darf aktiv daran teilhaben und das finde ich sehr spannend. Ich liebe es auch neue Sachen zu lernen. Durch die geballte Kompetenz der Postproduction habe ich inzwischen so viel über Filmtechnik gelernt und das Schönste ist, dass ich noch viel mehr lernen kann.“

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Thomas und der Resolve – der erste Step nach dem Dreh

Unser Mustercolorist Thomas ist der erste, der das Material nach dem Dreh auf dem Tisch liegen hat. Thomas macht ein Backup aller Daten, damit in keinem Falle Material vom Set verloren geht. Dann gradet er mit DaVinci Resolve das Bildmaterial und entwirft so meist in Absprache mit der Kameraabteilung den ersten Look. Die flauen Farben wirken nun schon mal deutlich bunter. Im anschließenden Qualitycheck beurteilt Thomas die Qualität des Materials und meldet eventuelle Schäden wie Dreck auf der Linse, Pixelfehler und Bildrauschen an das Set. So wird verhindert, dass noch weiteres fehlerhaftes Material in der Postproduction ankommt. Seine gegradeten „Muster“ exportiert Thomas dann für die Schnittassistenz, die im weiteren Verlauf alles für die Editor*innen vorbereitet.

Und hier noch zwei Fragen an Thomas:

Welche Fähigkeiten muss man für deinen Job mitbringen? „Für meinen Job ist ein gutes farbliches Sehen unabdingbar. Eine gute Auffassungsgabe für Lichtsituationen ist ebenso sehr wichtig. Und man sollte gut mit einem hohen Arbeitsaufkommen zurechtkommen. Eine gute Kommunikation mit dem Set und den nachfolgenden Arbeitsbereichen ist auch nicht verkehrt.“

Welchen Job in der Firma findest du noch spannend? „Ich habe definitiv den Job gefunden, der am besten zu mir passt. Da mich aber auch die Arbeit mit Filmmaterial besonders geprägt hat, ist für mich der Umgang mit altem Filmmaterial am Scanner ein weiterer spannender Job in unserer Firma.“

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Ton

Unser Mischtonmeister und Sound Designer Daniel - er zaubert den perfekten Ton

Erst die Mischung macht den finalen Ton. Hier sind neben technischer Genauigkeit gute Ohren und viel Gefühl gefragt. Und da kommt bei uns Daniel ins Spiel. In der Mischung bringt er den Dialog, die Vertonung und die Musik ins richtige Lautstärkeverhältnis und verleiht den einzelnen Elementen den gewünschten Klang. Erst so entstehen die gewünschte Stimmung und der räumliche Eindruck. Daniel mischt mit drei weiteren Kollegen in unseren Studios. Von Stereo über 5.1 bis Dolby Atmos ist alles möglich. Daniel ist nicht nur für die Tonmischung verantwortlich, sondern macht bei uns auch den Dialogschnitt und das Sound Design für diverse Projekte.

Und hier noch zwei Fragen an Daniel:

Welches war dein bisher aufwändigstes Projekt? „Pauschal zu sagen welches Projekt am aufwändigsten war, ist schwierig zu beantworten. Bei jedem Projekt gibt es diverse Hürden, die man bewältigen muss. Von schlecht klingenden O-Tönen bis knappe Deadlines ist alles vertreten. Wenn ich wählen müsste, dann wäre es The Team, das durch internationale Koproduktionen eine neue Dynamik erlangt hat und ich dort Sprachen schneiden musste, die ich nicht spreche. Pelikanblut war mein erstes Kino Projekt, an dem ich mitarbeiten durfte. Das bleibt natürlich gerne im Gedächtnis.“

Was wird deiner Meinung nach die nächste Entwicklung im Tonbereich von Serien und Filmen sein? „Dolby Atmos ist meiner Meinung nach die nächste Entwicklung. Da es Dolby Atmos schon seit 2012 gibt, ist es genau genommen nicht die nächste und neuste Entwicklung. Allerdings hoffe ich darauf, dass es sich früher oder später zum neuen Standard entwickelt und mehr Geräte und auch Kunden diese Technologie akzeptieren und in Anspruch nehmen.“

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Bild

Wie Tom die Filme und Serien verändert – unser VFX Artist

Tom ist einer unserer drei VFX Artists. Oftmals gibt er den Projekten das gewisse „etwas“ – z.B., wenn er in romantischen Movies einen Greenscreen durch azurblaues Meer ersetzt oder in Krimis Dinge in die Luft fliegen lässt. Aber auch der aktuelle „Großstadtrevier“ Vorspann stammt von ihm. Visual Effects gibt es heutzutage in fast jeder Produktion. So werden neben aufwändigen Effekten manchmal auch nur Dinge im Bild retuschiert: ein Kennzeichen, das nicht zu sehen sein darf oder ein Sicherungsseil an Schauspieler*innen, die auf einem Hochhausdach stehen. Tom arbeitet mit mehreren Tools, damit am Ende alles möglichst echt aussieht und die Zuschauer nicht erkennen, was nachträglich bearbeitet wurde.

Und hier noch zwei Fragen an Tom:

Welches war dein aufwändigster VFX-Shot, den du bisher erstellt hast? „Da ist der aktuelle Großstadtrevier Vorspann ganz vorne dabei, für den wir einige Hamburger Szenerien in 3D rekonstruiert und in die real gedrehten Spinde integriert haben. Aber auch eine simpel anmutende Seilretusche kann schon mal einen Elementdreh einer Hand vor Grün erforderlich machen – gerade weil unser oberstes Ziel ist, die Shots so „unsichtbar“ wie möglich zu bearbeiten.“

Was würdest du in Zukunft gerne mal in einen Movie einbringen? „Zuallererst liegt mein Fokus auf der Zusammenarbeit mit den anderen Gewerken. So schaffen wir ein Produkt, dass den Standards unserer Kund*innen gerecht wird. Je früher wir als VFX-Department in die Entwicklung von Sequenzen eingebunden werden, desto mehr können wir unsere Erfahrungen einsetzen.“

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News Jobportraet Joern Inhouse Producer

Projektmanagement

Unser Inhouse Producer Jörn

Jörn ist im Team Inhouse Producing tätig und dort Ansprechpartner für unsere Kund*innen, wenn es um Termine und Projektverschiebungen geht. Bei ihm bündeln sich die internen und externen Informationen und werden so zu einer konkreten Planung verknüpft. Jörn kann genau sagen, in welchem Arbeitsschritt sich welches Projekt gerade befindet und hat auch immer den Ausliefertermin im Blick. So übernimmt er auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Gewerken. Jörn kümmert sich vor allem um unsere Projekte im Film- und Archivbereich, um die Gameshows, das Authoring und um einige serielle Formate. Neben Jörn gibt es zwei weitere Inhouse Producer*innen in unserer Firma, die die Fäden aller Projekte in der Hand halten.

Und hier noch zwei Fragen an Jörn:

Was ist die größte Herausforderung in deinem Job? „Als Bindeglied zwischen internen Personen und externen Kund*innen nicht nur das Optimale für die beiden Parteien, sondern auch das Beste für das Produkt zu finden und gewährleisten.“

Wie behältst du den Überblick über deine ganzen Projekte? „Das frage ich mich manchmal auch. Aber wenn man Spaß an einer Sache hat, dann kommt sowas (fast) von alleine.“

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News Jobportraet Andrea Sound Design

Ton

Zu Besuch bei Andrea im Sound Design

Im Sound Design wird der Ton unserer Filme und Serien aufgepeppt. Andrea kümmert sich darum, dass die Bildinhalte mit Sounds untermalt werden und dadurch ein richtiger Film entsteht. Die Tongestaltung unterstützt die Handlung, Gefühle und Dramaturgie. Im Dialogschnitt checkt Andrea die einzelnen Mikroaufnahmen vom Set. Manchmal eignet sich eher das Ansteckmikro, manchmal eher die Angel – und manchmal ist es eine angemessene Kombination aus beiden. Außerdem legt Andrea die Foley Aufnahmen an, die teilweise nicht aus einem digitalen Archiv kommen, sondern noch in Handwerksarbeit von Geräuschemachern aufgenommen werden. Wenn dann noch was fehlt, hat auch Andrea ein eigenes Mirko und nimmt weitere Geräusche und Stimmen individuell für ihre Folgen auf. Im Moment ist Andrea für das Sound Design der SOKO Wismar Folgen verantwortlich, bald kommen noch weitere Serien dazu.

Und hier noch zwei Fragen an Andrea:

Wie erlernt man am besten deinen Job? „Es kann über diverse Wege erlernt werden. Learning by doing ist meiner Meinung nach das bereichernde, versuchen viele Projekte mitzumachen, sich ein Portfolio aufbauen. Ich selber habe einen Bachelor in Medientechnik und danach einen projektbezogenen Master in Sound gemacht.“

Was ist das Spannendste an deiner Arbeit? „Die Mischung aus Teamwork und Einzelarbeit! Ich spreche mich mit mehreren ab, halte Deadlines im Blick und bin für meinen Bereich verantwortlich. Die Abwechslung ist super spannend. Jede Produktion hat ein neues Team, jede Folge eine neue Geschichte. Auch die Kombination zwischen Technik und Design finde ich super.“

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News Jobportraet Wibke Projektleiterin

Projektmanagement

Was macht unsere Projektleiterin Wibke?

Wibke als Projektleiterin ist erste Ansprechpartnerin, wenn ein neues Projekt angefragt wird. Sie nimmt die Anfragen unserer Kund*innen entgegen und erstellt auf Grundlage der bereitgestellten Infos ein Angebot. Sie bespricht das Projekt, sodass individuelle Workflows und Leistungen abgestimmt werden können. Neben den Preisverhandlungen, der Abrechnungen und der Betreuung über die gesamte Laufzeit kommt es auch immer mal wieder zu projektspezifischen Sonderwünschen, die abgeklärt werden müssen. Neben Wibke gibt es vier weitere Projektleiter*innen, die sich um die verschiedenen Bereiche und Genres kümmern. In Wibkes Verantwortung liegen ein Teil der Spielfilme und Serien sowie alle Dokumentationen.

Und hier noch zwei Fragen an Wibke:

Was macht dir am meisten Spaß an deiner Arbeit? „Am meisten Spaß macht mir auf jeden Fall die abwechslungsreiche Arbeit mit so vielen Kolleg*innen und Kund*innen an den verschiedensten Projekten. Kein Projekt ist gleich und ich begleite alle meine Projekte sehr gerne von der ersten Anfrage bis hin zur Auslieferung der Sendefiles. Und natürlich ist es toll, am Ende auch mal eine Rechnung stellen zu können, als Belohnung für die viele Arbeit aller Kolleg*innen.“

Was muss man für deinen Job mitbringen? „Das wichtigste an meinem Job ist sicher die Aufgeschlossenheit gegenüber allen Projekten. Außerdem ist es notwendig, von allen Leistungen in der Postproduction Ahnung zu haben, um auf alle Situationen reagieren zu können. Ohne technisches Verständnis würde ich nicht weit kommen. Man muss aber auch sehr zuverlässig, strukturiert und gut organisiert in einem Team arbeiten können.“

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News Jobportraet Lena Schnittassistenz

Projektmanagement

Lena und die Avid Suiten

Lena kümmert sich liebevoll um unseren Schnittbereich. 19 Avid Suiten, unsere Schnittassistent*innen, die Kund*innen und alle Projekte im Avid wollen gemanagt werden. Lena hat bei uns ihre Ausbildung zur Mediengestalterin für Bild und Ton erfolgreich abgeschlossen und ist danach direkt ins Berufsleben gestartet. Sie kümmert sich um die Aufteilung der Projekte im Offline-Schnitt. Bis zu 10 Assistent*innen und 15 Projekte laufen gleichzeitig in unserer Hamburger Niederlassung. Abnahmen müssen vorbereitet, Material importiert, Exporte erstellt und Rechner aufgeräumt werden. Nebenbei fallen hier und da auch Arbeiten wie Casting- und Teamfilmschnitte an, die Lena gerne übernimmt. Die Betreuung unserer Kund*innen steht dabei an oberster Stelle. Lenas Tür steht immer offen und so meistert sie gemeinsam mit den anderen Assistent*innen den spannenden Schnittbereich.

Und hier noch zwei Fragen an Lena:

Wie würdest du deine Arbeit in einem Satz zusammenfassen? „Ich würde sagen, man kann meinen Job in etwa als „das Mädchen für alles“ zusammenfassen, ob Kunden betreuen oder Avid Probleme fixen, ob Archivmaterial einladen oder Schnitträume planen, bei mir wird es nie langweilig und jeden Tag wartet eine neue Herausforderung.“

Was ist das anspruchsvollste an deinem Job? „Das anspruchsvollste an meinem Job ist definitiv den Überblick über alle Projekte zu behalten und immer zu wissen, wer gerade wo, was, schneidet, dass man auch bloß keine Abgabetermine, Abnahmen etc. verpasst.“

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News Jobportraet Matthias Systemservice

Technik

Wer ist Matthias aus unserem Systemservice?

Avid, Nucoda und Nuendo Suiten, Monitore, Mischpulte, Serversysteme und viele Verkabelungen. All das muss gewartet und immer auf den neuesten Stand gebracht werden. Und da kommt Matthias ins Spiel. Matthias ist einer von fünf Kollegen aus unserem Systemservice, die sich um unsere gesamte Technik kümmern. Neben der Wartung kommen auch Recherchen für Neuinvestitionen dazu, sowohl für Hardware als auch für Software. Und sollten dann mal spontan technische Probleme auftreten, muss Matthias sofort reagieren – denn oftmals hängen enge Zeitpläne, Deadlines und Kundentermine daran. Matthias Handy liegt also immer griffbereit und dann ist er schnell im Haus zu den Kolleg*innen unterwegs – manchmal fast wie bei der Feuerwehr…

Und hier noch zwei Fragen an Matthias:

Wie managst du deinen Arbeitstag? „Der Tag managt mich, nicht anders herum. Im Zentrum stehen die Kundenwünsche oder gar Störungen. Ich darf mir für jeden Tag leise etwas wünschen und manchmal geht es in Erfüllung.“

Wie behältst du den Überblick über die vielen technischen Geräte und die gesamte Software? „Ich finde zwei Dinge wichtig. Lernbereit bleiben und Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen. Das Themenspektrum bei uns ist von Aktivkohlefilteranlagen bis ZDF-HDR-Normen breit und sehr interessant, eine echte Teamaufgabe.“

 

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News Jobportraet Erik Mastering

Bild

Jedes Projekt liegt am Ende bei ihm: Erik aus dem Mastering

Ohne ihn gäbe es keine fertigen Filme. Denn: Erik legt ganz am Ende die erstellten Tonmischungen unter das bearbeitete Bild und exportiert alle finalen Files. Und erst dann können wir unsere Projekte an die Sender ausliefern. Eriks Job ist sehr technisch, immer wieder kommen neue Spezifikationen und Anforderungen hinzu. Egal ob DCP, ProRes, IMF oder XAVCIntra, SDR und HDR, HD oder 4K – alles kann Erik erstellen. Er kennt die seitenlangen Vorgaben der Sender schon auswendig und ist bester Ansprechpartner für Deliveries. Ausspielungen auf Disks oder Tapes gehören der Vergangenheit an. Blurays und DVDs allerdings werden immer noch angefordert und hierfür muss Erik dann auch schon mal ein Cover entwerfen.

Und hier noch zwei Fragen an Erik:

Wie viele Sendeminuten masterst du im Jahr? „Da kommen schon ca. 25.000 Sendeminuten zusammen, sowohl für öffentlich-rechtliche und private Sender als auch für Streamingplattformen.“

Was magst du an deinem Job? „Die Kommunikation mit allen Gewerken im Haus, die eigene Organisation und Strukturierung auch an sehr stressigen Tagen und dass ich an so ziemlich allen Projekten beteiligt bin, die bei uns bearbeitet werden.“

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News Jobportraet Ingo Meyer Scanner Operator

Film & Archiv

Was macht eigentlich Ingo bei uns? Ein kleiner Einblick in unseren Bereich Film & Archiv

Ingo kümmert sich bei uns um altes Filmmaterial. Filmmaterial, das wirklich noch auf Filmrollen vorliegt und teilweise sehr wertvoll ist. Nach aufwändiger Vorbereitung in der Manuellen Restauration kommen die Filmrollen in Ingos Hände, der diese wahrlich mit Samthandschuhen anfasst. Ingo ist Scanner Operator und macht somit aus einem analogen einen digitalen Film. Nachdem Ingo die Filmrolle in den Scanner eingelegt hat, überwacht er die Digitalisierung am Monitor. Es kann sein, dass die Digitalisierung aufgrund von noch vorhandenen Beschädigungen abgebrochen und neu eingestartet werden muss. Daher ist es sehr wichtig, dass Ingo immer ein aufmerksames Auge auf den Monitor wirft. Und auch mit gefährlichen Substanzen kommt Ingo in Berührung. Einige Filmrollen werden im Wet-Gate mit Perchlor gescannt. Hier ist dann besondere Vorsicht geboten. Aber nur so können wir historisches Filmgut für die Nachwelt erhalten.

Und hier noch zwei Fragen an Ingo:

Was ist das Besondere an deinem Job? “An der Schnittstelle zwischen analogen Filmmaterial und digitaler Datenwelt zu sitzen.“

Wie bist du Scanner Operator geworden? „Durch meine Ausbildung zum Film- und Videolaboranten in einem Filmkopierwerk habe ich den Umgang mit Filmmaterial von der Pike auf gelernt.“

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Du willst wissen, wie wir bei uns arbeiten?

Wir sind ein super engagiertes und flexibles Team, das sich immer wieder auf neue Kolleg*innen freut.

In diesem kleinen Video bekommst du einen Eindruck, wie unsere Azubis bei uns eingebunden sind und was sie bei uns lernen. Natürlich bilden wir gerne aus, um auch in die Zukunft der Film- und Fernsehbranche zu investieren.

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